WIYP002: Rechtliche und körperliche Änderungen

Wir sind gemeinsam im Auto unterwegs und reden darüber, wie aus Frau Toby Herr Toby werden kann. Der kleinste Teil dürften dabei die rechtlichen Fragen sein. Körperlich beginnt alles mit der Hormontherapie und deshalb geht es auch sehr ausführlich und explizit um die Auswirkungen von Testosteron auf den weiblichen Körper. Außerdem schneiden (sic!) wir das Thema der operativen Geschlechtsangleichung an.

Die Dauer der Episode 1:10:02Diese Episode erschien am 3. Januar 2017 19:30Downloads seit Veröffentlichung 2.103 Downloads

Shownotes:

Moderation:

 

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Das Kleingedruckte:

Diese Episode von What's in your pants? wurde am 27.11.2016 aufgenommen und ist Teil der Staffel 1: Pre-T. Veröffentlicht wurde sie am 03.01.2017 und seitdem 2103 Mal heruntergeladen. Unser Podcast steht unter Creative Commons Attribution-NonCommercial-ShareAlike 4.0 International License. Vielen Dank an Daniela vom ESC-Schnack, die unser Intro gesprochen hat. Die Musik dazu heißt Beat your competition" und ist frei verwendbar aus der Youtube-Bibliothek.

2 Gedanken zu „WIYP002: Rechtliche und körperliche Änderungen“

  1. Hi Toby,

    weiterhin großartig, was ihr da macht! Ich empfehle euch täglich einmal weiter und freue mich schon jetzt auf die nächste Folge.

    Ich habe aber mal wieder eine Frage. Und zwar zu dem Ergänzungsausweis. Ich finde es toll, dass es sowas gibt, und du beschreibst ja sehr anschaulich, in welchen Situationen einen ein solcher Ausweis vor erniedrigenden Momenten bewahren kann. Verdammt ja, sehr wichtig, dass es diese Möglichkeit gibt, wenn die Menschen schon alle so doof sind!

    Nun aber meine Frage: Ich (natürlich als Cis-Frau, die an dieser Stelle nur eine Außenperspektive haben kann, daher frage ich) empfinde die Sprache im Text des Ausweises als nicht gerade diskriminierungsfrei. „Entwicklung von Geschlecht X zu Geschlecht Y“ würde ja zB (wie auch das Wort „Geschlechtsumwandlung“) implizieren, dass ein Trans-Mann mal wirklich eine Frau war und sich „verändert“ hätte. Was in meinen Augen stattfindet, ist doch aber eine „Angleichung“ an das tatsächliche Geschlecht, das schon immer da war, nur eben nicht nach außen… Dann sind da natürlich noch so Ausdrücke wie „männliche Kleidung“ (was ist das eigentlich und warum können Frauen das nicht auch tragen?) oder „notwendige Maßnahme (sollte di*er Träger*in des Ausweises nicht selbst entscheiden, was im Transitionsprozess eine notwendige Maßnahme ist?).

    Mich interessiert natürlich, wie du zu diesen Begriffen stehst, aber auch, ob du mitbekommst, wie allgemein von anderen Transmenschen über die Sprache des Ausweises diskutiert wird, ob es da schon mal andere Texte oder Initiativen zur Veränderung der Sprache gab, usw.

    Antworte einfach, wie du magst (wie immer gilt: wenn du magst!) – hier im Blog oder irgendwann mal im Podcast. Ich bin schon gespannt, wie es weitergeht, und gratuliere euch beiden zu diesem tollen Projekt! DANKE!

    Liebe Grüße,
    Becci

    1. Liebe Becci!

      Ich merke es an den steigenden Followerzahlen aus der Podcast-Szene 😉 Und freue mich seeeehr!!! Also: Vielen Dank!

      Zu deiner Frage: Das wäre sicherlich was für den Podcast! Wird notiert 😉 Noch 5 Tage bis zur nächsten Folge……

      Greetz, Toby

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